Bodo Kühn

Bodo Kühn wurde am 2.5.1912 in Stützerbach geboren. 1926 absolvierte er eine Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten der Glasindustrie, einen Beruf, den er bis 1930 ausübte, bevor er 1931 arbeitslos wurde. Ab diesem Zeitpunkt begann er sich, auf den Journalismus zu konzentrieren und wurde freier Mitarbeiter an verschiedenen Thüringer Zeitungen. Zwischen 1934-1937 war er Angestellter im Landratsamt Arnstadt, danach bis 1939 Geschäftsstellenleiter der »Thüringer Gauzeitung« und stellv. Verlagsleiter der parteilosen Tageszeitung »Die Henne«. Es folgte ein Berufsausschlussverfahren wegen angeblicher »Provokation der Parteipresse« und schließlich erneute Arbeitslosigkeit. Von 1940-1945 war er Kriegsteilnehmer in der Wehrmacht, zwischen 1946-1949 arbeitete er als Glasbläser. Von 1949 bis 1951 arbeitete er als Redakteur bei der Presseabteilung des Deutschen Volkskongresses Landessekretariat Thüringen in Weimar. 1951 wechselte er zum »Thüringer Tageblatt« und schrieb ab 1955 zahlreiche Romane. Bis zu seinem Tod lebte und arbeitete er in Weimar.

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